HAPPY NEW YEAR, ihr Lieben! Ich hab so Bock auf 2023 und ich hoffe, ihr auch?! Um euch das neue Jahr direkt zu Beginn ein wenig zu versüßen, kommen hier meine Favoriten für den Januar.
- Seid ihr schon eingetuned auf den Januar? Macht euch doch zum Lesen meine aktuelle Lieblings-Playlist “Winter Chillout” an, dann liest es sich gleich gemütlicher.
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- Bestimmt habt ihr das Trendwort “Journaling” schon gehört, oder? Im Grunde heißt es übersetzt ja ganz schlicht “Tagebuch führen”. Würd ich gern, hab ich als Kind gemacht, aber aktuell, öööhmm… keine Zeit, keine Muse? Was aber geht und was ich viel cooler finde, als einen Terminkalender ist “Das 6-Minuten Tagebuch” von Dominik Spenst. Er ist ein cooler, beeindruckender Typ (checkt ihn mal aus bei Instagram @dominikspenst ) und sein Mini-Tagebuch ist das erfolgreichste Dankbarkeitstagebuch weltweit geworden. Drei Minuten am Morgen, um sich positiv auf den Tag einzustimmen und drei Minuten am Abend, um den Tag gut abzuschließen. Eine super schöne Sache, die sich übrigens auch total gut zum Verschenken eignet. Ganz nettes Goodie nebenbei: den Kalender gibt es in super vielen, hübschen Farben 😉
- Kaffeesatz lesen – machen wir seit Jahren als lustige Alternative zu Bleigießen an Silvester mit Freunden. Ich finde es aber auch eine super Idee für den Kaffeeklatsch mit Freundinnen im Januar. Statt Cappuccino aus dem Vollautomaten einfach mal deinen Girls selbstgekochten, türkischen Mokka servieren. Hier findest du eine Anleitung, wie du ihn zubereitest, es ist wirklich super easy und kann in jedem Topf gemacht werden (auch wenn meine türkische Schwiegermama jetzt protestieren würde, haha). Wir schenken den fertigen Mokka in Espressotassen, lassen ihn mindestens 3 Minuten stehen, damit sich der Kaffeesatz gut absenkt. Dann trinken wir ihn bis zum Kaffeesatz aus und stülpen die Tasse danach möglichst schnell auf einem Unterteller um. Wichtig: Jetzt mindestens 5 Minuten warten. Dann umdrehen. Und dann Tassen tauschen und sich aus den Abbildungen gegenseitig die Zukunft für das neue Jahr 2023 deuten. Macht extrem viel Spaß!
- Apropos Kaffee: Eine Bekannte hat kürzlich ihre eigene Kaffeemarke “Monkeyminds“ gegründet. Das Besondere daran: Er ist Low-Caf, also halb entkoffeiniert. Damit selbstbestimmte Mamas ihre wohlverdiente Kaffeepause genießen können – ohne schlechtes Gewissen wegen zu viel Koffein. Super gute Idee, wie ich finde!
- Die passende, extragroße Kaffeetasse habe ich auch direkt für euch: Die Sandrine Tasse von Bloomingville steht aktuell auf meiner Wunschliste.
- Und was passt besser zum Kaffee, als ein dickes Stück Kuchen? Ich will im Januar unbedingt diesen veganen Choc Chip Cake von Eileen nachbacken. Eileen habe ich übrigens schon einmal HIER als Wow, Frau vorgestellt – unbedingt lesen, falls noch nicht geschehen.
- Sich selbst mehr feiern: Ist einer meiner Vorsätze fürs neue Jahr. (Mehr Vorsätze gibt es übrigens in der kommenden “Hi, Baby!”-Folge am Sonntag). Einfach mal innehalten und darüber nachdenken, was für eine krasse Frau du bist. Dich selbst loben, dir auf die Schulter klopfen. Ganz ohne schlechtes Gewissen. Eigenlob stinkt nämlich überhaupt nicht, sondern tut verdammt gut. Und wir müssen das ja nicht unbedingt laut durch den Supermarkt brüllen: “Ey ich bin ja wohl mal der KILLER! Whoop-Whoop! Habe ich das gut gemacht? Oh, YEAH! Ich hab das gut gemacht!” … weil wir den Wocheneinkauf erledigt haben. Oder den Tageseinkauf 😉 ABER: Wir können uns das sehr wohl denken. Oder uns morgens nach dem Zähneputzen im Spiegel tief in die Augen schauen, uns zublinzeln und sagen: “Na, du heiße Schnidde. Hat dir heute schon mal jemand gesagt, dass du rockst?! Und zwar sowas von?” Und dann am besten direkt noch einen kleinen Self-Love-Dance auf den Badezimmerfliesen vorführen. Das ideale Lied dafür: “Big Energy von Latto“. Eure Kids werden es lieben und euch wird es den richtigen Drive für den Tag geben!
- Frisch Mama geworden und gerade so richtig überfordert mit all den Happenings, sowohl im Außen als auch in deinem Inneren? Svenja Krämer und Hanna Meyer ging es so und sie haben ein fantastisches Buch darüber geschrieben: “Muttertät – Wenn sich plötzlich alles anders anfühlt” (Das Wort Muttertät stammt übrigens von Pubertät). Kann man auch super einer Neu-Mama schenken.
- Idealer Schmöker für dunkle Tage, Abende und Nächte im Januar: Der Mexikanische Fluch von Silvia Moreno-Garcia. Der New-York-Times Bestseller bringt dich ins Mexiko der 1950er Jahre, in ein schauriges Anwesen einer englischen Familie. Dort wohnt eine frisch eingeheiratete Mexikanerin, die in einem Hilfe-Brief an ihre Cousine behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Cousine Noemí eilt ihr zu Hilfe, aber als sie herausfindet, was dort tatsächlich vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen. Der “Bookreporter” nennt den Roman ein “Meisterwerk” und Karla Paul vom Buch-Podcast Long Story Short gibt dem “brutal guten Pageturner” 12 von 10 Punkten. Ich habe das Buch aktuell auf dem Wohnzimmertisch und freue mich jeden Abend, wenn ich mich wieder in die düstere Geschichte vertiefen kann.
- Farbe in den tristen Alltag bringen! Ich hab mir neulich richtig knallige Unterwäsche gekauft: pink, rot und gelb ist sie und sie gibt mir nicht nur den ultimativen Farbkick am trüben Januarmorgen, sondern auch wieder das Gefühl begehrenswert zu sein 😉 Mein Set ist von Understatement, und ja, ich habe mich davon auf Instagram influencen lassen. Aber ihr könnt ja alternativ auch einen knalligen Pullover oder ein farbenfrohes Stirnband anziehen.
- Für ein bisschen Fun mit euren Kids Zuhause: Probiert doch einfach mal, diese Bett-Akrobatik von @acrobabykids aus!
- Licht ins Dunkel bringt diese hübsche, selbstgemachte Tischlampe definitiv. Ganz nebenbei sieht sie auch noch super schön aus und ist ebenfalls eine tolle Aktivität für lange, kalte Nachmittage, an denen man nicht so recht weiß, was man machen soll.